Idee
Ein Lehrer ist besser als zwei Bücher, sagt ein deutsches Sprichwort.
Man könnte ergänzen: Ein*e gute*r Lehrer*in ist besser als alle Bücher der Welt. Denn gute Lehrer*innen vermitteln nicht nur Wissen, sondern auch Begeisterung und Leidenschaft. Für ihr Fach, fürs Lernen, fürs Vorankommen.
Doch wie oft werden Lehrer*innen gelobt? Wie oft wird ihnen gedankt? Werden sie für tollen Unterricht ausgezeichnet?
Genau da möchten der Radiosender baden.fm, die Wilhelm Oberle-Stiftung, der Gesamtelternbeirat Freiburger Schulen und der Schülerrat Freiburg ansetzen: Am Ende des Schuljahres 2023/2024 wird eine Jury zum sechsten Mal „Freiburgs Lehrer*in des Jahres“ küren.
Um die hervorragende Arbeit guter Lehrkräfte zu würdigen.
Und um dem Job mehr Anerkennung zu verschaffen.
Vielleicht ist der Lehrerpreis ja sogar ein Impuls, der Lehrer*innen anspornt, innovativer, mutiger und kreativer zu werden?
Details
Wer macht den besten Unterricht? Wer ist dabei kompetent, fair, innovativ und mitreißend?
Wer geht auch mal neue Wege? Wer agiert über die Grenzen des Klassenzimmers hinaus, verbindet den Unterricht mit dem Leben drumrum und macht dadurch Schule zu etwas tollem?
Gefragt sind dafür die Meinungen derer, die es wohl am besten wissen: Schülerinnen und Schüler.
Als Klasse, Kleingruppe oder Einzelperson kann man Favoriten vorschlagen. Je ausführlicher die Begründung, desto höher sind die Erfolgschancen.
Für jüngere Schüler*innen können stellvertretend auch Eltern aktiv werden und preiswürdige Lehrkräfte vorschlagen.
Nach dem Sonderpreis Schulleitung bzw. Schulsozialarbeit bei den beiden letzten Ausgaben gibt es auch dieses Jahr wieder einen Sonderpreis:
Gesucht werden neben preiswürdigen Lehrkräften auch Schulkindbetreuer*innen, die mit ihrem Wirken viel zu funktionierenden (Grund-)Schulen beitragen und deren Wirken oft noch verborgener bleibt als dasjenige guter Lehrkräfte.
Für den Sonderpreis Schulkindbetreuung dürfen neben Schüler*innen und Eltern auch Lehrer*innen Nominierungen einreichen.